Axomera in der Sportmedizin
Interview mit Florian Sänger,
Allgemeinmediziner und Tennis Enthusiast
Florian Sänger blickt mit acht Jahren Chirurgie und zwei Jahren innerer Medizin auf eine umfassende Ausbildung als Allgemeinmediziner zurück. Seit 10 Jahren ist er in Wuppertal mit seiner Privatpraxis niedergelassen. Als aktiver Tennisspieler betreut Herr Sänger unter anderem viele Spieler eines Tennis Bundesligavereins.
In unserem Zoom Interview nimmt Florian Sänger kein Blatt vor den Mund, was wir hier auch mit nur wenigen Glättungen so wiedergeben.
“Ich hatte kein Interesse daran, nur Rezepte aufzuschreiben und Kortison zu spritzen. Ich wollte auch was mit den Händen tun” und so hat sich Florian Sänger einen, wie er sagt, großen Werkzeugkasten zusammengestellt mit vielen Therapiemethoden, “die sonst keiner anbietet und gerade deshalb sind wir so erfolgreich”. Hierzu zählt, um einige zu nennen, unter anderem die Stoßwelle, die Therapie mit kaltem Plasma, die Akupunktur, die Kryotherapie, die Kernspintherapie und die Axomera Therapie. “Es reicht nicht allein die Achillessehne zu behandeln, man muss auch die Cross Links der ganzen Muskelkette im Auge behalten und da braucht man eine multimodales Therapiekonzept, um Erfolge zu erzielen. Und in der normalen Schulmedizin, sind diese leider überschaubar. Da ist kaum einer richtig zufrieden und wird dann in der Physiotherapie endgelagert”
Florian Sänger, in Deinem multimodalen Therapieansatz, welche Rolle spielt hier die Axomera Therapie?
Immer wenn lokale Entzündungen bestehen, die ja mit lokalen Schmerzpunkten einhergehen, setze ich die Axomera Therapie ein. In der letzten Woche haben wir zum Beispiel einen Schnappfinger, eine Nervenwurzelreizung, ein AC-Gelenk, Facettengelenke, einen ISG-Schmerz, verschiedene Knie- und Sprunggelenksschmerzen eine Achillodynie und eine Postzosterneuralgie mit Axomera behandelt.
Wie viele Axomera Behandlungen benötigst Du in der Regel?
Bei akuten Erkrankungen merken die Patienten schon nach der ersten Behandlung eine Besserung, oft reichen dann auch nur eine oder zwei Axomera Behandlungen. Aber bei chronischen Problemen braucht es auch mal bis zu sechs Therapien. Ich sage den Patienten immer: “das ist wie beim Golf: Mit dem ersten Schlag muss man erstmal Richtung Grün kommen, damit man überhaupt die Fahne sieht und dann kommt die Feinarbeit.“ Und Feinarbeit heißt ganz genau den “Locus Dolendi” zu lokalisieren, durch Drücken und Tasten, um dann die Nadel auch wirklich genau an das entzündete Gewebe zu platzieren.
Wie war eigentlich rückblickend der Einstieg in die Axomera Therapie?
Also im Grunde ganz einfach, letztlich braucht man ja nur die “Davos” Methode. Und mir kam ja auch zu Gute, dass ich die ganzen Injektionstechniken gelernt hatte, zum Beispiel für die Facettengelenke. Statt der Spritze nimmt man jetzt einfach die Nadel. Und ich muss sagen, das hat von Anfang an eigentlich hervorragend funktioniert.
Mittlerweile haben wir drei Axomera Sets, damit wir auch drei Patienten gleichzeitig behandeln können — und das als “mini Praxis” auf 100 Quadratmetern.
Was bedeutet Axomera für den Wert Deiner Praxis?
Ja, die Patienten erzählen das natürlich weiter. Da kommen Patienten auf Empfehlung. Aber ich denke, anhand der Erfolge, die wir haben, müsste der Rückstrom eigentlich noch viel besser sein, denn wo sollen die Patienten sonst hingehen- alle anderen machen doch alle das gleiche und es hilft ja oft nicht viel. Aber es ist nun mal so: mit Axomera ist ein Muskelfaserriss in zwei Wochen “weg” statt in sechs und dann noch mit Restbeschwerden, das ist doch echt der Wahnsinn. Ich vermute ja, dass die Erfolge so gut sind, dass andere Leute das schon gar nicht mehr glauben, wenn diese Geschichten hören.
Wie siehst Du Axomera in Bezug auf den wirtschaftlichen Aspekt?
Ja, das ist natürlich schon ein erheblicher Faktor, weil wir ja hier schon acht, neun Sitzungen am Tag machen. Aber das liegt natürlich an unseren sehr guten Ergebnissen, was sich immer weiter rumspricht.
Hast Du Dich schon mal selbst mit Axomera behandelt?
Ja, mehrfach. Ich habe, wahrscheinlich vom Sport, ab und zu mal Schmerzen im Trochanterbereich, die können dann gerne auch schon mal explodieren.
Letzte Woche habe ich noch abends eine Axomera Therapie gemacht. Da konnte ich auf einmal keine Treppe mehr laufen, weil links der Traktus “zu war”. Als ob der Schleimbeutel da entzündet war, überall Druckschmerz, da dachte ich, da muss jetzt Axomera drauf. Am nächsten Morgen spürte ich noch ein bisschen, mittags war ich dann schon wieder Tennis spielen und zum Abend hin war alles weg.
Wie siehst Du den Satz “Axomera eine neue Dimension in der Orthopädie, Sportmedizin und Schmerztherapie”?
Na gut, ich mach das ja schon länger. Für mich ist das ja jetzt nicht mehr neu. Aber wenn so schnell die Entzündung weggeht und dann durch die Fibroblasten die Heilung auf den Weg gebracht wird – mit diesen elektrischen Feldern wurde ja bisher nie gearbeitet, das ist doch wirklich völlig neu in der Medizin. Für mich ist das ein ganz wichtiges Tool. „sieh mal zu, guck mal, wie du klarkommst”. Nein, das gibt’s bei uns nicht. Und ich teile meine Begeisterung auch mit Kollegen.
Es gibt ja zum Beispiel Patienten, die Rückenschmerzen haben, vielleicht schon eine jahrelange Leidensgeschichte, und dann sind sie auf uns aufmerksam geworden, die haben Axomera und unsere anderen Therapien bekommen, und dann kommen sie hier erleichtert durch die Tür, weil sie wissen, jetzt geht es auch wieder vorwärts und nicht so wie sonst, dass man nur mit irgendwelchen Tabletten abgespeist wird -
„sieh mal zu, guck mal, wie du klarkommst”. Nein, das gibt’s bei uns nicht. Und ich teile meine Begeisterung auch mit Kollegen.
Axomera - wenn mir das jemand morgen wegnimmt, dann hab ich ein Problem. Ich bin hochgradig zufrieden. Also wie gesagt, ich möchte nicht mehr darauf verzichten, weil es den Patienten so gut hilft und es rechnet sich für beide Seiten-
Florian Sänger, vielen Dank für das Interview.
Das Interview führte Albrecht Molsberger