Interview mit der
Bundeswehr Ärztin
Dr. med. Alexandra Dejonckheere,
Master of Health Business Administration
Dr. med. Alexandra Dejonckheere ist Ärztin bei der Bundeswehr. Sie hat sich für 20 Jahre als Zeitsoldatin verpflichtet und ist auf dem Weg zum Doppelfacharzt für Allgemeinmedizin und Psychiatrie. Seit diesem Jahr setzt Alexandra Axomera ein. Derzeit ist sie in Frankreich, südlich von Straßburg, stationiert und betreut ein Jägerbataillon mit ca. 650 Soldaten. Neben ihrer Arbeit bei der Bundeswehr hat Alexandra kürzlich ihre Privatpraxis „Schwanenkamp Medical Care“ in Kehl, nahe der deutschen Grenze bei Offenburg, eröffnet. Dort baut sie ein Netzwerk zwischen Physiotherapeuten, Orthopädietechnikern und anderen Praxen auf, um eine ganzheitlichere Medizin, welche auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beinhaltet, zu etablieren.
Ein Schwerpunkt ihrer Praxis und der Bundeswehrtätigkeit ist die Sportmedizin. So ist sie auch als „Volunteer“ bei den Invictus Games in Düsseldorf vor Ort.
Alexandra, Invictus Games, kannst Du das einmal erklären?
Ja gerne, die Invictus Games sind ein 2014 von Prinz Harry gegründetes internationales Sportereignis für Soldaten, die im Einsatz, Dienst oder durch Erkrankungen an Köper, Leib oder Seele Beeinträchtigungen erfahren haben. Die Bundeswehr unterstützt die Invictus Games tatkräftig bei der Organisation und stellt unter anderem die Ärzte. Es ist ein zehntägiges Event bei dem Soldaten mit Verletzungen jeglicher Art in verschiedenen Sportdisziplinen antreten. Bei den Invictus Games in Düsseldorf bin ich als einer von zwei Ärzten ausgewählt worden, um mich um “VIP” Gäste zu kümmern. Ausschlaggebend für meine Nominierung war hier vermutlich auch der umfassend, ganzheitliche Medizinansatz und vor allem die Axomera Therapie.
Du hast ja erst dieses Jahr mit Axomera begonnen. Wie hast Du von Axomera erfahren und wie war der Einstieg in diese neue Therapie für Dich?
Von Axomera habe ich in der Weiterbildung der Forschungsgruppe Akupunktur erfahren. Da wurden ein paar Mal interessante Patienten-Kasuistiken gezeigt, das muss einen ja dann interessieren. Jetzt bin noch ganz neu dabei. Seit knapp vier Monaten habe ich das Axomera System und behandle “alles was mir über den Weg läuft”. Ich will ja schnell Erfahrung sammeln. Vom Muskelfaserriss bis zur OSG-Distorsion, von Ellenbogenbeschwerden bis zu chronischen Wirbelsäulenschmerzen und vieles mehr. Sogar diverse Heuschnupfen Patienten.
Da Du neu dabei bist, wie war der Einstieg für Dich?
Durch meine Arbeit in der Forschungsgruppe Akupunktur hatte ich ja bereits viel Erfahrung mit Akupunktur und Nadeln. Und dann hat mir die Hospitation sehr gut geholfen. Die Bedienung des Gerätes ist einfach. Die größte Lernkurve bestand darin, den absoluten Schmerzpunkt genau zu treffen und die richtige Nadellänge zu verwenden. Außerdem habe ich gelernt, die Sonographie zur Optimierung der Behandlung einzusetzen und bei fehlendem Behandlungserfolg die Lokalisation und Anamnese noch einmal genauer zu prüfen. Ich habe jetzt schon etwa 40 Patienten mit Axomera behandelt. Bei allen – bis auf drei – sind die Ergebnisse, was soll ich sagen, herausragend!
Erzähl mal ein Beispiel.
Ein Offizier in unserem Bataillon hat seit eineinhalb Jahren beidseits Ellbogenschmerzen, ausstrahlend bis in die Schultern, alle Extensoren. Er galt als austherapiert. Er war so hart im Nehmen, dass er unter Schmerzen gearbeitet hat, obwohl er nicht mal mehr einen Telefonhörer oder die Zahnbürste schmerzfrei halten konnte. Nach sechs Sitzungen mit Axomera war er schmerzfrei. Nicht nur im Ellbogen, sondern auch in den Schultern. Der war hellauf begeistert, richtig emotional, und das heißt schon was für einen Truppenoffizier der Infanterie.
Apropos Allergie, hier hast Du ja schon viele Patienten behandelt?
Ja, ich denke etwa die Hälfte meiner Axomera Patienten litt unter Allergien. Das ist ein elementares Problem für die Bundeswehr – wenn die Soldaten Heuschnupfen haben, ist die Kampfkraft gemindert. Und Axomera ist hier völlig erstaunlich – super erfolgreich. Es geht unfassbar schnell. Erste deutliche Besserung nach der zweiten Sitzung. Fünf Behandlung sind nach meiner Erfahrung genug. Ob Nasen- oder Augensymptome, kaum einer meiner Patienten hat noch Beschwerden. Bei Nachfragen, zu wie viel Prozent sich ihre Beschwerden gebessert haben, höre ich 90%, teils 100% und das niedrigste waren 75 Prozent.
Persönlich habe ich mich auch therapiert. Ich war 15 Jahre lang eine Heuschnupfen-Patientin, habe viele Jahre Hyposensibilisierungen durchlaufen. Da fragt man sich, wie geht das, nach fünf Axomera Behandlungen komplett beschwerdefrei. Es ist einfach phänomenal. Ich denke, die Leute merken den größten Unterschied, weil die Ergebnisse so schnell eintreten und sie ihren Sommer zum ersten Mal „frei“ genießen können.
Und dann die “Side Effects”. Einige meiner Patienten hatten auch Katzenhaar- oder Lebensmittelallergien. Ein Patient kann jetzt wieder Äpfel essen und beim andern ist die Katze kein Problem mehr.
Wie wirkt sich Axomera auf Deinen Arbeitsalltag als Ärztin aus?
Also erstens hat sich Axomera in der Truppe schnell herumgesprochen. Viele wollen Axomera und fragen gezielt nach. Auch Kollegen wollen das Gerät haben und testen. Ich kann gar nicht mehr alle behandeln. Und zweitens: Ich fahre jetzt jeden Morgen gespannt in die Praxis. Und gerade wenn die Menschen verzweifelt sind, und dann Axomera so schnell hilft, dann freuen sie sich noch mehr über den Erfolg, weil es eben nicht selbstverständlich für sie ist. Das ist schon bewegend und erfüllt mich persönlich sehr. Genau für solche Momente bin ich einmal Ärztin geworden.
Axomera — eine neue Dimension in der Orthopädie, Sportmedizin und Schmerztherapie. Was sagst Du dazu?
Nein, eine neue Dimension ist das für mich nicht. Axomera nutzt ja die Gesetze der Natur. Aber jetzt sind wir, und das offensichtlich erstmalig, in der Lage, das, was die Natur uns zeigt und vormacht, wie beim Axolotl zum Beispiel, durch die Forschung auf den Menschen zu übertragen. Dass ich dabei sein kann, das erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit.
Würdest du anderen Ärzten Axomera empfehlen?
Ja, definitiv. Ich erzähle davon regelmäßig meinen Kollegen. Aber empfehlen muss ich das gar nicht. Es reicht einfach davon zu berichten, was ich selbst mit Axomera erlebe.
Alexandra, vielen Dank für das Interview.
Das Interview führte Albrecht Molsberger